Unsere Reisen der letzten Jahre
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Die Adventsfahrt Valkenburg/Holland und Brüssel im Dezember 2022...
...konnte nach der CORONA-Absage 2020 nun endlich durchgeführt werden! 35 Reisegäste wollten gerne die
holländische Weihnachtstradition kennenlernen und starteten am 06. Dezember zur 4-tägigen Busreise mit Fahrer
"Werner der Große" am Volant. Wen wundert es, dass an so einem Datum früh morgens der Nikolaus an der Ab-
fahrtstelle winkte und in den Bus stieg. Er verteilte an jeden Fahrtteilnehmer eine Tüte Süßes - hatte allerdings auch eine Rute dabei - wohl nur um daran zu erinnern, dass es bei Unartigkeit auch mal Saures statt Süßem gibt.
Große Überraschung und Freude über den schönen Reiseauftakt. Anschließend Abfahrt nach Hamm zum Café "Del Sol'". Dort zum umfang- und variantenreichen 2. Frühstück - alle sehr zufrieden und gestärkt zur Weiterfahrt....
...nach Aachen zum Weihnachtsmarkt am Domplatz. Neben den schmucken Buden und verlockenden Angeboten an Kulinarischem nutzten etliche die Zeit für eine
Innen-Dombesichtigung. Am späten Nachmittag, nach relativ kurzen Weiterfahrt ging es nach Valkenburg ins Hotel "Schaepkens van St. Fijt", unsere "Herberge" für die nächsten 3 Nächte. Nach dem
schmackhaften Abendessen im Hotel konnte man die vielen Eindrucke "sacken" lassen. Gern auch bei einem mehr oder weniger langen Hotelbar-Besuch.
Am Mittwochvormittag ging es dann per pedes zum ober- und unterirdischen Weihnachtsmarkt der Weihnachts-stadt der Niederlande: Valkenburg aan de Geul.Hauptattraktion ist der "Kerstmarkt Gemeente grot", zu Deutsch: Weihnachtsmarkt in der Gemeindegrotte. Das ist Europas größter unterirdischer Weihnachtsmarkt. Die Mergel-steingrotte ist weihnachtlich mit vielen bunten Lichtern geschmückt und bietet ein großes Sortiment an Saison-Deko und -kunstgewerbe, Süßes in Jahreszeitenform, Kaffee und Kuschen sowie wärmende Getränke an. Da wechselte so mancher Euro den Besitzer, brachte aber auch Freude mit sich. Sehenswert auch die Skulpturen aus Mergelstein, die in der Grotte vorhandenen Schauwerkstatt ausgearbeitet werden.
Nach der Zeit des Grottenbesuches folgte eine kleine Erholungsphase mit Abendessen im Hotel. Anschließend
ging es gegen 19 Uhr zum letzten Höhepunkt des Tages, der Weihnachtsparade in der Innenstadt. Mit Musik, kostümierten Tänzern, vielen bunt geschmückten Prunkwagen und Fußgruppen wurde es recht feierlich, wenn auch auf etwas andere Art wie wir Lipper es kennen. Ein weiterer Anlass für diese Fahrt, um auch das mal kennenzulernen. Den Rahmen des Umzuges bildet die liebevoll geschmückte und beleuchtete Weihnachtsstadt mit vielen Lokalenverschiedenster Genres. Ein toller Abend!
Auf ging´s am Donnerstag nach Belgiens Hauptstadt Brüssel. Ziel des Tagesausflugs der Weihnachtsmarkt "Plaisirs d´Hiver" am Grand Place. Wir schlenderten auf rotem Teppichläufer entlang des Holzhütten-Parcours, aus denen
Schokoladen- und Glühweindüfte aufstiegen. einige Mitreisende fanden das perfekte Weihnachtsgeschenk (evtl.
Pralinen) oder machten eine Schlemmerpause. Gern auch mit den berühmten Brüsseler Waffeln - einfach ein "Gedicht"! Sehenswert natürlich auch das Rathaus, umgeben von historischen, schmucken Zunfthäusern und dem Stadtmuseum, dem ehemaligen "Broodhuis". Nicht zu übersehen der große geschmückte Weihnachtsbaum. Riesenrad-Mitfahrer gewannen einen herrlichen Überblick über Stadtteile bis hin zum Atomium.
Viel zu schnell verging die 3,5 h Zeit, doch es lagen noch 2 h Rückfahrt zum Hotel vor uns. Nach dem vorzüg-lichen Abendessen bot sich noch die Möglichkeit, in der Hotelbar Livemusik und Tanz zu genießen.
Freitag, 09. Dezember: Rückfahrt ins Lipperland, dem schönsten Plätzchen auf der Welt rund um Bösingfeld!
Als Lipper nutzte man in Aachen noch die Gelegenheit zum günstigen Einkauf in den Werkläden zweier namhafter Süßwaren-Produzenten. Dort wurden günstige Schnäppchen ergattert und noch reichlich "Geschenkbeilagen" für das bevorstehende Fest eingekauft.
Die Mitreisenden waren sich einig: eine rundum gut gelunge Tour bei gutem Reisewetter und mit hohem Erlebnisfaktor. Mannigfacher Dank an die
Vereinsreise-Organisatoren Annelie und Uwe Kunze sowie den sicheren Busfahrer "Werner der Große" von FELIX-Reisen.
Frohe Weihnachten allen Reisegästen
und solchen, die gerne mitgefahren wären!
...war wieder ein gelungenes "Event".
Über 60 Mitglieder und Vereinsfreunde unseres Vereins starteten per voll besetztem Bus zur Tagesfahrt in den Harz. Hauptziel war der Rappbodestausee,
zwischen Elbingerode und Thale gelegen. Hierzulande nicht so bekannt, aber interessant und sehenswert.
Zur Mittagspause mit „Köhlersteak und Bratkartoffeln“ wurde in der Köhlerhütte „Stemberghaus“ gerastet. Interessant und
informativ war auch der Besuch des naheliegenden Köhlermuseums und der aktiven Köhlerei, die jährlich rd. 50 Tonnen Holzkohle produziert. Überhaupt:
das ganze Anwesen macht einen einladenden Eindruck. So sieht es dort aus:
Am Nachmittag erlebten die Teilnehmer eine 1,5-stündige Floßfahrt auf dem separaten, zur Gesamtanlage gehörenden Stausee
Wendefurth. Hier gab es Kaffee und Kuchen mit begleitender, vom Gastronomen gespielter Akkordeonmusik. Bei
bestem Ausflugswetter eine gesellige Sache.
Anschließend ging die Fahrt weiter zur Staumauer des Rappbodestausees.Die Talsperre, eine der größten in Deutschland, wurde in den 1950er Jahren erbaut und dient der Trinkwasserversorgung des Umlandes. Angeschlossen ist ein Wasser- kraftwerk zur Stromerzeugung.
Imponierend die parallel zur Staumauer verlaufende 458 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke, auf die sich trotz herrlicher Aussicht und vertrauenerweckender Sicherung nicht alle Besucher trauten. Das ab Mitte der Hängebrücke mögliche Bungee-
Springen war natürlich gar kein Thema. Die neue, ebenfalls vom Info- und Aussichtsturm verlaufende Doppelseilrutsche wurde bestaunt, aber von den Mitfahrern wegen des zu erwartenden hohen Adrenalinspiegels doch nicht genutzt. Schließlich verlaufen die Seile 120 Höhenmeter über dem Abgrund der Talsperre und man saust mit 85 km/h 1000 Meter hinab ins Tal zur Wendefurth-Talsperre. Der Respekt überwog das Interesse und die Erkenntnis, dass man sich einige Jahrzehnte früher wohl eine Fahrt zugetraut hätte. (Alle Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung)
Diese Tagesfahrt erbrachte für die Mitfahrer neue Entdeckungen, schöne Erlebnisse, Entspannung und Unterhaltung. Auch die lukullischen Angebote waren sehr zufriedenstellend. Das Reisewetter war auch gut. Ergo ein gelungener Ausflug, der den Interessenten die wir aus Platzgründen im Bus nicht mehr mitnehmen konnten, bestimmt auch gefallen hätte.
Den Reiseorganisatoren Annelie und Uwe Kunze ist der Dank für die schöne Tagesgestaltung gewiss.
Tipp: für unsere 4-Tagefahrt vom 06.Dez. bis 09. Dez. 2022 nach
Valkenburg/Holland zum unterirdischen Weihnachtsmarkt + Tagesausflug nach Brüssel liegen schon etliche Buchungen vor. Gerade die jüngste Erfahrung lehrt uns, nochmals auf die baldige Anmeldung
aufmerksam zu machen und darum zu bitten. Kontakt: 05262/3626. Danke!
Ziel und Ausgangspunkt für Tagestouren war bei unserer diesjährigen Jahreshauptfahrt Jever im Nord-westen Deutschlands, und zwar vom 08. - 15. Mai 2022. Am Abreisetag ging es zuerst einmal zum 2. Früh-stück ins Emsflower Gartencenter in Emsbüren. Das hatte uns schon bei unserer Tagesfahrt im Oktober 2020 gut gefallen und es war wieder gut. Es bot sich auch die Gelegenheit zu einer kleinen Besichtigung. Dann ging es weiter zum Ziel. Jever, fast 1000 Jahre alt, hat (nur) 14.000 Einwohner, ist uns Binnenländern vor allem durch die Brauerei bekannt, bietet aber mit der Altstadt, Schloss und Museum J. und der Stadt-kirche St. Annen. Nach dem Einchecken im Hotel "Schützenhof" Kaffeezeit mit "Omas" Kuchen, Kaffee und Tee, Plauderstunde im hoteleigenen Biergarten bis zum leckeren Abendessen.
Am Montag, 09. Mai, wurde ein Stadtrundgang in Jever unternommen, u.a. um Fotos zu schießen und Ent-spannung im Schlosspark zu finden:
Am Dienstag stand der Tagesausflug zur Insel Langeoog im Reiseprogramm. Die Überfahrt ab Bensersiel
vermittelte das erwartete Seewetter-Gefühl. Die Reederei verlangte die Anwendung des FFP2-Mund-schutzes, was sonst anderswo nicht vorkam. Nach der Ankunft ging es mit der schmucken Inselbahn zum
Bahnhof, wo wir auf Kutschwagen zur Inselrundfahrt umstiegen. Endstation L.-Zentrum, Zeit für Spazierengehen, shoppen, gastronomische Angebote wahrzunehmen, relaxen. Das Standbild mit dem Wasserturm im Hintergrund stellt die "Sängerin der Seefahrt" Lale Andersen dar.
Am Mittwoch, 11. Mai, ging es nach Bremerhaven. Dort teilte sich die Reisegruppe nach eigenen Interessen auf, denn es gibt dort sehr viel zu besichtigen, das kann man an einem Tag nicht alles schaffen. Das maritime Tourismuszentrum bietet sehr viel, z.B. Klimahaus, Auswandererhaus, Columbus-Center, Dt. Schifffahrtmuseum, Zoo am Meer, Atlantikhotel "Sail City" mit der Aussichtsplattform im 20. Stock u.v.m.
Hier einige Impressionen:
Am folgenden Tag, 12. Mai, wurde das Besucherzentrum der Meyerwerft in Papenburg
angesteuert. Dort konnte der Hightech-Schiffsbau hautnah erlebt werden. Durch große Schaufenster blickt man in die Montagehalle bzw. Werft. Filme und Schiffsmodelle zeigen viele Details und
informieren über die Entstehung der modernsten Kreuzfahrtschiffe. Aktive Mitarbeiter berichteten über ihre Tätigkeiten.
Am Nachmittag fuhren wir weiter zum "Tor Ostfrieslands", Stadt Leer. Die Vergangenheit der Stadt als Handels- und Hafenstadt ist überall spürbar. Eine schmucke Altstadt, das Rathaus und der Museumshafen mit seinen liebevoll restaurierten Schiffen imponierten unsere Besucher. TV-Krimi-Fans kennen die Frieslandkrimi-Reihe, die in und um Leer spielt.
Am Freitag, den 13. verließen wir Deutschland für einige Stunden um Groningen in den Niederlanden kennen zu lernen. G. ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden Hollands. Hauptanziehungs-punkt war für uns der Grote Markt im Zentrum, auf dem aktuell eine Kirmes veranstaltet wurde. Besonders beeindruckend ist der fast 100 m hohe, 500 Jahre alte Martiniturm, der zur Martinikerk gehört. Er bietet einen herrlichen Ausblick über die ganze Stadt. Dazu war eines der besten Glockenspiele Europas zu hören. Informativ war auch die gemeinsame Grachtenfahrt.
14. Mai, letzter Ausflugstag. Nach Wilhelmshaven fuhr uns der zuverlässige Busfahrer "Werner der Große"
von FELIX-Reisen, wie auch die gesamte Reise sicher und umsichtig. Dass Wilhelmshaven (wie auch Bremerhaven, Cuxhaven) mit "v" geschrieben wird, ist auf den alten niederdeutschen Brauch zurückzu-führen. Die Stadt W. wurde 1869 durch König Wilhelm I. von Preußen gegründet. Sie ist heute der größte Bundewehr- und Marinestützpunkt Deutschlands. Das Container-Terminal Wilhelmshaven (CTW) steht vor einer wirtschaftlichen Blüte ziviler Hafenwirtschaft. Auch hier war die Hafenrundfahrt interessant.
Bei dem herrlichen Wetter wollten wir nachmittags gern noch ins schöne Hafenstädtchen Neuharlingersiel. Der heimelige kleine Fischereihafen gefällt doch immer wieder. Und wer dem einen von den 2 gusseisernen Seeleuten am Hafen mal sanft über den Popo streicht, hat allzeit gute Seefahrt....
Goodbye and farewell Friesland am 15. Mai. Nach schönen Reise- und Ausflugstagen bei gutem Wetter hieß es Abschied nehmen vom angenehmen Hotel Schützenhof mit sehr guter Gastronomie und Service. Die geplante Brauereibesichtigung konnte nicht durchgeführt werden, da das Unternehmen aktuell keine Führungen anbietet. Schade, wir hätten noch gern "Jever-fun" gehabt. Ein leckeres Abschluss-Essen gab es unterwegs in Kirchdorf bei Sulingen. Der Spargelhof Thiermann servierte den 44 Teilnehmern ein köst-liches Spargelessen. Am Nachmittag waren die Lipper wieder daheim, nicht ohne großen Dank an die Reise-organisatoren Annelie & Uwe Kunze sowie den Busfahrer Werner zu richten.
Es war eine rundum gelungene Fahrt mit vielen Sehenswürdigkeiten, Geselligkeit und genügend Freizeit für die Teilnehmer.
Nachdem wir die 6-Tage-Fahrt im Mai in den Schwarzwald coronabedingt absagen mussten, waren im 2. Halbjahr für ein paar Monate wieder Mehrtagefahrten möglich. So konnten wir vom 14. - 18. September planmäßig nach Trier an die Mosel fahren. Über 40 Teilnehmer/innen wollten sich diese Tour nicht entgehen lassen.
Nach einem "2. Frühstück-Stopp" im Café "Extrablatt" in Beckum ging es weiter nach Trier zum Einchecken ins Hotel. Zum Abendessen hatten wir uns in der "Kartoffelkiste" angemeldet. Das Lokal, die Speisen und der gute Service gefielen so gut, dass gleich für die nächsten 2 Abende gebucht wurde. Auf dem Rückweg zum Hotel passierten wir einen der vielen Altstadt-Brunnen, dem Handwerkerbrunnen.
Der erste Tagesausflug ab Trier führte ins Nachbarland Luxemburg. Die alten Viertel und Befestigungen der Stadt Luxemburg zeigen eingebettet in eine faszinierende natürliche Umwelt beeindruckende Reste der alten Stadt-anlage, die im Jahre 963 gegründet wurde. Eine interessante Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten wie der Dom, die Kasematten, Teile der Festungsanlagen und "grüne Oasen".
Auf der Rückfahrt machten wir in Saarburg Halt, ein wunderschönes Städtchen mit einem Wasserfall im Ortskern.
Nachfolgend bildhafte Impressionen von Luxemburg und Saarburg (D).
Den nächten Tag (Mittwoch 16.9.) verbrachten wir in Bernkastel, verbunden mit einer Schifffahrt mit Schleusung,
vorbei an mehreren bekannten Weinorten wie Kröv, nach Traben-Trarbach. Und am Abend mit guter Stimmung und Appetit ab in die "Kartoffelkiste"....
Das nächste "Highlight" (17.9.) war natürlich die Altstadt Trier mit seinem Stadttor "Porta Nigra", erbaut von den Römern 2.Jh. nach Chr..Es ist das besterhaltene antike Baudenkmal nördlich der Alpen. Außerdem hat Trier eine
große Menge an historischen Bauten, u.a. Museen und Brunnen zu bieten, die im Laufe der wechselvollen Geschichte der Stadt erbaut wurden. Die Fahrtteilnehmer konnten auf eigene Faust vieles besichtigen, sicherlich nicht alles.
Der Tagesabschluss fand auf dem Weingut G.F. von Nell in Trier statt. Nach der Weinkellereibesichtigung wurde ein leckeres Essen und Weinproben gereicht. Der Inhaber gab einige Familienanekdoten zum Besten. Es ent-wickelte sich ein feuchtfröhlicher und gelungener Abend. Ein anschließendes weiteres Einkehren in die "Kartoffelkiste" wäre dann doch zuviel gewesen....
Die Heimreise am 18.9. 21 beinhaltete einen Aufenthalt im Kloster "Maria Laach" bei Mendig/Eifel. Ein beeindruckender Klostergarten mit vielen Figuren und Anpflanzungen. Die Pausenzeit war sehr kurzweilig - es gab so viel zu sehen.
Diese Fahrt war für die Teilnehmer ein voller Erfolg und schönes Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.
Die ganze Reisezeit verlief bei gutem Ausflugswetter, was zum guten Gelingen beitrug.
...war infolge der Corona-Pandemie und den behördlichen Vorschriften anzahlmäßig nur sehr begrenzt möglich.
Immerhin konnten wir als erste Unternehmung die Tagesfahrt am 17. Aug. 2021 in die Lüneburger Heide ins Heidestädtchen Schneverdingen durchführen. Über 60 Teilnehmer waren unternehmungslustig, wieder einmal unterwegs zu sein. Zuerst fuhren wir zum Schafstall Höpen, um den Heidschnucken-Austrieb zu erleben. Die Schäferin erläuterte Einiges zur Haltung der Tiere. Die Schafe und Ziegen konnten hautnah gestreichelt und fotografiert werden.
Im weiteren Verlauf ging es zum kreisförmig angelegten Heidegarten, in dem 130 Sorten Heide angepflanzt sind.
Ein Spaziergang durch die sehenswerte Anlage war erbaulich. Anschließend fuhren wir nach Schneverdingen, wo wir am Rathaus von einer Stadtführerin empfangen wurden. Sie zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der 790 Jahre
alten Stadt. Besonderer Augenmerk ist der Rathaus-Brunnen mit seinen skurrilen Figuren aus der Märchen- und Sagenwelt der Umgebung.
Nach der individuellen Mittagspause ging es mit 2 Pferdestärken und 3 Kutschen in und durch das Landschaft-schutzgebiet Höpen. Wir durchquerten auch den ehemaligen britischen Truppenübungsplatz Reinsehlen. Die Königin von England,Elisabeth II. besuchte dort vor 54 Jahren am 07.7. 1967 ihre Militäreinheiten. Durch die renaturierte Osterheide ging es gegen 16 Uhr zurück ins Restaurant Schafstall, in dem uns ein reichhaltiges Grillbuffet kredenzt wurde. Anschließend Rückfahrt ins heimische Lipperland.
Unsere Reisen 2020....standen unter dem schlechten Stern namens COVID 19! Die 2 geplanten
Mehrtagefahrten (Schwarzwald und Valkenburg/NL) mussten wohl oder übel abgesagt werden. Sie bleiben aber
für die nächsten Jahre in unserem Reiseplan.
Wenigstens bzw. immerhin konnten wir die Tagesfahrt am 20.10. 2020 durchführen, gerade noch vor den erneuten
einschränkenden Verhaltens-, Kontakt- und Reisevorschriften im November ´20. Hier nun unser Tagesfahrtbericht:
Tagesfahrt am 20.10.20 Emsflower Emsbüren & Gartenwelt
Ging das denn? Ja, sehr gut sogar! Lobenswert war die Vorbereitung und Einhaltung der CORONA-Vorschriften aller Beteiligten, nämlich FELIX-Reisen, unserer Vereins-Reiseorganisation und der Mitfahrer. Nach gut 2 Stunden erreichen wir Emsbüren (gleich an der A 31/A30 Kreuzung Richtung Emden gelegen). Beeindruckend schon von außen: die Hallen, 64.000 m² überdacht, der Versand (ca. 8 Verlade-rampen ) sowie reichlich Parkplätze für die Besucher. Wir hatten eine 1,5 h-Führung gebucht und wurden umfassend informiert.
Die Produktionsbesichtigung vermittelte uns einen Einblick in die derzeitige Produktion von Topf- und Beetpflanzen in Europas größter Gärtnerei. Je nach Auftragslage und Saison sind sowohl Stecklingsroboter und Pflanzmaschinen als auch die Produktionsmitarbeiter in Aktion zu sehen. Zusätzlich klärten uns Informationstafeln über alle wichtigen und interessanten Produktionsschritte auf. Alles ist so organisiert, dass unterschiedliche Töpfe, Schalen und Trays je nach Kundenwunsch geliefert werden können. Interessant auch die computergesteuerte Bestückung, Verladung und Transport der Endprodukte in das Versandlager. Über 300 Mio. Pflanzen werden an bekannte Discounter-Ketten, Gartencenter, Blumenläden usw. verkauft; ein Teil davon auch an die benachbarte Gartenwelt Emsbüren.
Beeindruckt hat die Teilnehmer auch die angewandte umweltfreundliche Energie. Es wird die „Emsflower BioPower“ Anlage eingesetzt, in der mit biologischen Brennstoffen (unbehandeltes Holz aus der Landschaftspflege) Strom produziert wird. Mit der Restwärme werden die Gewächshäuser versorgt. Außerdem produziert die Anlage mehr als 8000 Megawatt Ökostrom im Jahr. Dies genügt, um den Betrieb und zusätzlich 2000 Haushalte zu versorgen. Nachfolgend einige Einblick gebende Fotos (1 x anklicken = Vergrößerung):
Weiter ging es in das Schaugewächshaus. Darin gedeihen verschiedene Sorten von Schnittblumen und Gemüse. Die Lipper erlebten eine Vorstellung der entsprechenden Produktionsweise sowie Forschung und Entwicklung dieser Pflanzen. Wer wusste z.B. dass eine Tomatenpflanze bis 15m lang werden kann? Und wie können so große Pflanzen in einem Gewächshaus mit einer Höhe von lediglich 4,50 Metern wachsen? Emsland Gemüse: die Regionalität spielt bei den Verbrauchern eine immer größere Rolle. Die betrieblichen Erfahrungen werden genutzt, um in großem Stil Tomaten für die Region, das heißt für Teile Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens, anzubauen. Dies und viel mehr Wissenswertes wurde uns vermittelt.
Im angrenzenden Schmetterlingsgarten gibt es über 1.000 freifliegende Schmetterlinge in einer einzigartigen Kulisse
zu bestaunen. Im Tropengarten erwartete uns eine üppige Pflanzenpracht in einer Landschaft mit schönen Bachläufen und Teichen. Außerdem sind hier außergewöhnliche Pflanzen und Tiere aus
aller Welt untergebracht – seien es Kakteen, hunderte Jahre alte Olivenbäume oder neugierige Papageien (Loris), Erdmännchen und kleine Affen. Für Kinder stehen einige Dinosaurier
und ein weitreichendes, teilweise überdachtes Spielparadies bereit.
Im Anschluss an die Führung erwartete uns ein wohlschmeckendes, reichliches Mittagessen, das alle Teilnehmer zufrieden stellte. Nach der willkommenen Pause hatten alle Gelegenheit, sich vieles oder manches noch einmal anzusehen oder hinüber in die 400 Meter ent-fernte „Gartenwelt“, das XXL-Gartencenter von EMSFLOWER zu gehen.
Auf rund 24.000 m² wird eine Garten- und Erlebniswelt mit einem breitgefächerten Angebot präsentiert. Garten-, und Tierfreunde
finden bei dort alles, was das Leben im Grünen schöner macht. Nützliche Gartenhelfer, Dekorationsartikel, exotischen Zimmer- und Gartenpflanzen, Springbrunnen usw. und aktuell die große
Weihnachts-Ausstellung begeistern durchaus. Beim Zeus bzw. Nikolaus, was die dort alles verkaufen wollen….
So mancher unserer Reisegäste deckte sich mit Pflanzen und Dekosachen ein. Gegen 17 Uhr fuhren wir in froher Stimmung heim. Ein schöner Ausflug zu einem interessanten Ziel – nach allgemeiner Bewertung! Herzliches Dankeschön an unsere Reiseorganisatoren Annelie u. Uwe Kunze, Fa. FELIX-Reisen mit dem zuverlässigen "Vereins-"Fahrer Mario C. und allen Mitfahrern für ihr diszipliniertes CORONA-Miteinander.
Herrlicher Tag, glücklicher Tag - so, wie jeder einen Weihnachtsmarktbesuch mag!
Dienstag, 10. Dez. 2019: Über 60 Fahrtteilnehmer wurden - ziemlich unerwartet - auf dem Weihnachtsmarkt in Braunschweig mit sonnigem, trockenem und nicht zu kaltem Wetter empfangen. Busfahrer Mario C. setzte uns zentral in der Münzstraße, nahe dem Rathausturm ab. Das Rathaus, der Dom St. Blasii, die Burg Dankwarderode und das Vieweghaus rahmen die liebevoll geschmückten Stände prachtvoll ein. Rund 150 Stände bieten Kunstwerk, wärmende Sachen zum Tragen, Trinken oder Verspeisen sowie viel Süßes an.
Die kulinarischen Spezialitäten aus Braunschweig und der Region konnte man nur schwerpunktmäßig verkosten, alles geht nicht. Eine
große "Roß-Hütte" (Grill) mit Pferdefleich und-wurst findet man in Lippe selten. Außerdem unzählige Glühwein-Varianten, mit und ohne "Peng", - für den einen dies - für den anderen das - für alle gab es was! Nachfolgend einige Impressionen (Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung):
Viele unserer Mitfahrer nutzen die Gelegenheit auch zu einem Abstecher in die Innen- und Altstadt. Der Dom, das Rathaus, die Burg Dankwarderode, das Landesmuseum, der Altstadtmarkt m.d. alten Rathaus, Gewandhaus, St. Martini-Kirche, Kohlmarkt, aktuell mit Eisbahn, Platz der dt. Einheit, Schlossplatz - man konnte nicht alles ablaufen. Stadt-Impressionen auf den folgenden Bildern:
Auf der Rückfahrt ab 17.15 Uhr ließ unser "Vereins-Weihnachtsbäcker" Uwe Kunze reichlich Kostproben seines verschiedenen, sehr schmackhaften Weihnachtsgebäcks verteilen. Eine willkommene, angenehme und gelungene Aktion, wie schon im Vorjahr. Herzlichen Dank an ihn für seine große Mühe! Obendrauf noch einen guten Kräuterlikor zum Sofortgenuss oder Mitnehmen....fürs Wohlbefinden.
Resümee der Teilnehmer: Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt ist die Reise (und das Geld) wert! Eine gute Wahl und Entscheidung. Unsere Reiseorganisatoren Annelie u. Uwe Kunze hatten den BS-WM schon im Vorjahr getestet und für gut befunden. Auch dafür vielen Dank! Herzliche Dank an die Mitfahrer und ihr Vertrauen in die gute Reise- Organisation.
"Good bye Leute, schön war´s heute - mit Euch auf Tour zu sein - aber leider, aber leider, kann´s nicht immer so sein. Eines Tages,
eines Tages , sind wir -vielleicht schon bei unserer Schwarzwaldfahrt vom 03. - 08. Mai 2020 ! - wieder vereint!"
Für diese Fahrt bitten wir um baldige Anmeldung.
Zur Weihnachtsfeier am Sonntag, 15.12.19, 15.00 Uhr im Hotel "Zur Burg Sternberg", laden wir alle herzlich ein.
Herzliche Weihnachtsgrüße und alles Gute für 2020, Euer/Ihr Sternberger Heimat- und Verkehrsverein e.V.
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Zur deutschen Ostseeküste…
führte die diesjährige große Vereinsfahrt unseres Vereins. Vom 10. - 17. Mai 2019 besuchten von Wismar - Gägelow aus 36 Reise-lustige Schwerin, die Insel Poel, Wismar, Sternberger Burg (?), Rostock mit Warnemünde, Fischland Darß mit Zingst und Ahrens-hoop, Lübeck und auf der Rückfahrt Lüneburg.
Auf der Hinfahrt am Freitag, 10.5., waren wir pünktlich in Celle zum Frühstück in einer Brasserie zur Stelle. Ein angenehmer Start in einen wettermäßig wechselhaften Tag. Richtung Ostseeküste und Wismar wurde es zunehmend besser. Einchecken im Hotel "Wyndham Garden" in Gägelow und die Erkenntnis, dass, einschließlich des ersten Abendessens, alles "okay" war. So konnte es bis zum Ende bleiben - und blieb es auch. Ebenso das Wetter: Sonnig, Ostseewind, mal Wolkendurchzug, kurze Regenschauer, mal warm, mal frisch.Bestes Ausflugswetter - die ganzen Tage!
Samstag, 11.5., erste Ausflugsfahrt nach Schwerin mit Schifffahrt ab 10.30 Uhr. Herrliche Ansichten vom See auf das Schloss und die Stadt, mit Dom, Theater, Staatskanzlei, Marstall-Halbinsel und dem Stadtteil Schelfstadt. Wieder an Land, erkundeten die Lipper die Stadt auf eigene Faust: Schloss- und Stadtbesichtigung, Imbiss und Shoppen inkl.. Ein paar Impressionen........
Tipp: Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung
Am Nachmittag, so gegen 16 Uhr, fahren wir weiter zur Insel Poel nach Kirchdorf. Dort "geraten" wir unplanmäßig in ein kleines Hafenfest und genießen dort das kulinarische Angebot, vor allem hervorragend schmeckende Fischbrötchen vom Kutter. Da es räumlich und zeitlich noch passt, besuchen wir auch noch kurz Timmendorf und dessen Strand (nicht zu verwechseln mit Timmendorfer Strand in der Lübecker Bucht zwischen Travemünde und Scharbeutz).
Am Sonntag (Muttertag) fuhren wir zum Kamelhof Sternberger Burg, Gemeinde Sternberg, 30 km östlich von Schwerin. Der Kamelhof, 30 Hektar groß, ist eine Mischung aus landwirtschaftlichem Betrieb, Zoo und ein klein wenig Zirkus. Letzteres aber nur, um die Trampeltiere, Dromedare, Strauße, Lamas, Alpakas, Wasserbüffel, Zebras, Elche, Rentiere und Wölfe an Menschen zu gewöhnen. Auf der 1,5 h- "Safari"-Fahrt per Trecker mit Personenanhänger durch die gepflegten, tiergerechten Gehege konnten die meisten Tiere auch angefasst und gestreichelt werden. Respekt erwarben sich die Strauße, die eher selber zupickten als sich von den Gästen berühren zu lassen. Ein tolles, empfehlenswertes Erlebnis ( weiteres s. www.kamelhof-sternbergerburg.de). Wir über-raschten das Betreiber-Ehepaar Kohlhaus mit einigen Mitbringseln: 1 gerahmtes Vereinslogo, 5 kl. Fl. Extertaler Kräuterlikör, eine Ausflugsziele- Karte von Lippe und ein LHB- Heft über die Historie "unserer" Burg Sternberg. Das Erstaunen, die Freude und der Dank waren groß. Nun weiß man auch im Ort Sternberger Burg und in der Stadt Sternberg, wo Extertal liegt. Der Betreiber Chef Jens Kohlhaus kündigte weitere Ausbau- Vorhaben an. Es sollen bald Elefanten und Papageien integriert werden. Mittags Grillbuffet, nachmittags Kaffee und Kuchen - irgendwann werden wir alles wieder buchen! Abschließend machten wir noch einen Spaziergang am Großen Sternberger See.
Die Fotos vom Gr. Sternberger See finden Sie in der folgenden Bildergalerie.
Am Montag hatte unser Busfahrer "Super-" Mario seinen gesetzl. vorgeschriebenen Ruhetag. Unsere Mitfahrer füllten den Tag nach eigenem Sinn aus. Zeit für Wellness, Wanderungen, Shoppen und Besuch der "Backstein-" und Alten Hansestadt Wismar. Sie besitzt mit 76 Hektar die größte im Ostseeraum erhaltene Altstadt und ist ein Flächendenkmal für mittelalterliche Bau- und Lebensweise (UNESCO-Welterbe). 6 monumentale Backsteinkirchen bilden einen einzigartigen Querschnitt durch die berühmte Sakralarchitektur der Hanse-städte im südl. Ostseeraum. Im 17. Jh. stand Wismar unter schwedischer und dänischer Herrschaft./ Der Verfasser dieses Berichtes (RB) besuchte u.a. die St.-Georgen-Kirche mit ihrer per Aufzug erreichbaren Aussichtsplattform, die einen guten Überblick über die Stadt vermittelt. Und er erlebte am Alten Hafen eine Wismarer "Raubmöwe", die sein gerade erstandenes Brathering- Brötchen abgriff....
Am Dienstag, 14. Mai, steht Rostock mit Schifffahrt auf der Warne n. Warnemünde auf dem Tourenplan. Wetter schön und seefrisch! Sonniger Tag, herrlicher Tag. so wie es jeder gerne mag! Es ist nicht möglich, die 800 Jahre alte Hansestadt und auch 600 Jahre alte Universitätsstadt an einem Tag zu erkunden. Der kenntnisreiche Stadtführer Herr Häcker war uns dabei eine große Hilfe und führte uns zu einigen der zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Nachfolgend einige Fotos von Teilen des Stadtkerns, der Schifffahrt nach Warnemünde und als letztes das Münster zu Doberan, das wir auf der Rückfahrt besuchten.
Das Fischland Darß war Ziel unseres Tagesausfluges am Mittwoch (15.5.). In Zingst streben wir am schönen Sandstrand die Seebrücke mit der Tauchgondel an. Damit können die Passagiere trockenen Fußes einen sicheren Tauchgang (stationär) hinein in die Ostsee unternehmen. Leider passte es zeitlich nicht mit der verabredeten Uhrzeit für die Weiterfahrt, daran teilzunehmen. Dennoch ein interessantes Kennen lernen. Viel zu sehen gibt es auch im Künstlerdorf Ahrenshoop, in dem sich seit 1892 Künstler ansiedelten, die Inspiration unter freiem Himmel suchten. Gleichzeitig entwickelte sich der Ort zum Seebad. Das Kunstmuseum, das neue Kunsthaus, Dornenhaus, diverse Keramikwerkstätten und die Seemannskirche sind einige der sehenswerten Ziele im Ort.
Nachfolgend einige Ansichten und Exponate. Die "Göttin des Wahnsinns" steht im Garten des "Dornenhauses". soll 1.400 € kosten...und ist noch zu haben (Stand 15.5.19).
Donnerstag, 16,5.: Das Wetter hatte etwas in Richtung leichter Regen umgeschlagen, deshalb besuchten wir Boltenhagen nur per Busdurchfahrt und fuhren zum Schmetterlingspark in Klütz. Eine Attraktion bei jedem Wetter. Zu Beginn ein sehr informativer 20-Minuten- Vortrag. Wussten wir schon vorher, dass es weltweit rd. 180.000 Schmetterlingsarten gibt? Dass die Schmetterlinge zu den Insekten gehören und die meisten nur kurz leben? Und dass der größte Nachtfalter der Welt, der Altlasseidenspinner, keine Fresswerkzeuge besitzt und nur von dem, was er sich als Raupe angefressen hat, lebt, und das wiederum nur ca. 5 Tage? Die tropisch gestaltete, warm temperierte Halle, der blaue Morpho-Falter, der Bananenfalter, die Weiße Baumnymphe und viele mehr gefielen den Besuchern sehr. Dazu am Boden die niedlichen chinesischen Zwergwachteln (Coturnik chinensis), die Publikum gewohnt sind und damit kein Problem haben. Insgesamt eine ansprechende, empfehlenswerte Anlage (www.schmetterlingszoo.de), die uns sehr gefallen hat.
Weiter ging es gegen elf Uhr nach Lübeck, die altehrwürdige Hansestadt mit glanzvoller Geschichte und wegweisender Architektur. Auch hier schöne Backsteinbauten wie das Rathaus, die St. Marien-Kirche und das Holstentor, um nur einige zu nennen. Das "Heiligen-Geist-Hospital" ist das älteste Altenheim Deutschlands. Gegenüber heute sehr spartanisch eingerichtet. Herrlich die Aussicht von der Aussichtsplattform auf 50 m Höhe der St. Petri-Kirche. Zwischendurch erfrischend ein "Flens" im gediegenen Lokal der Schiffergesellschaft e.V.
Freitag, der 17. Mai, ist Rückreisetag - mit Zwischenstopp in Lüneburg. Zuerst unserem "Reisewart in Vorruhestand" Horst Grote zum "Schnapszahl-" Geburtstag gratulieren: Auf der ganzen Linie alles Gute, Horst ! Lecker Mittagessen im (ehemal.) Brauhaus KRONE in der Heiligen-Geist-Straße. Dann Stadtbummel nach eigenem Gusto. Etliche Mitfahrer besuchten den Wasserturm und gewannen einen herrlichen Blick von der fast 60 m hohen Aussichtsplattform. Ihnen lag die Dachlandschaft der alten Salzstadt mit vielfältigen Sehenswürdigkeiten zu Füßen. Nahe bei die St.-Johannis-Kirche, die Geschäftsstraße "Am Sande" mit der Industrie- und Handelskammer, etwas ferner das Rathaus, die Kirchen St. Nicolai und St. Michaelis sowie das Kurzentrum und der eigen-willige Libeskindbau.
Wir hatten zwar nicht immer viel Zeit - dennoch haben wir sie so weit wie möglich genutzt und genossen. Die Reiseteilnehmer und auch der Vereinsvorstand danken den Reiseorganisatoren Annelie & Uwe Kunze, unterstützt von Karin Bruns, Horst Grote und Rainer Bobenhausen, ganz herzlich für die ausgewogene, gute Planung und Durchführung der Fahrt. Die Unterkunft und Ver-pflegung waren ebenfalls bestens. Mit FELIX- Reisen und "unserem Vereins- Chaffeur" Mario fühlten wir uns sicher unterwegs. Erfreulich, dass unserem Verein 4 neue Mitglieder beigetreten sind. Vielen Dank!
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Unsere Adventsfahrt vom 03. - 06.12. 2018
führte aufgrund vieler Gäste- Nachfragen nochmal ins deutsch/tschechische Erzbegirge in den Raum Jachymov (St. Joachimsthal). Die (Sportler-) Herberge „Chata Lesanka in Marianska, 890 m Höhe, bietet eine etwas urige Unterbringung, was der Gemütlichkeit und Geselligkeit doch irgendwie entgegenkam. Der kleine Preis war willkommen; das Essen und Getränke nach böhmischer Art ansprechend gut - 45 Teilnehmer waren beeindruckt.
Nach der Anreise per Bus startete am 2. Tag das Ausflugsprogramm zum Schloss „Kynswart“ (Königswart), zwischen Cheb (Eger) und Marianske Lazne (Marienbad) gelegen. Es wurde 1836 vom österr. Staatskanzler W.L. Metternich im Stil des Wiener Klassizismus umgebaut. Überraschender Weise konnte es wegen Renovierung nur von außen besichtigt werden. Kurzerhand wurde ins Tagesprogramm ein Aufenthalt im schönen Marienbad eingebaut. Bei herrlichem Wetter beeindruckten die Bauten aus der österreichisch-böhmischen Kaiserzeit, vor allem im Kurviertel mit der Wandelhalle.
Nachfolgend einige Tour- Fotos (Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung):
Am Nachmittag ging die Fahrt weiter nach Chodova Plana (früher Kuttenplan) zur Besichtigung der Familienbrauerei „Chodovar“. Das schöne historische
Brauerei- Areal mit ursprünglichen, in einem Granitfelsen gebauten Lagerkellern aus dem 12. Jahrhundert beeindruckte die Reisenden sehr. Mit der Besichtigung der Mälzerei und des Braubetriebes
war eine Verkostung des Lager- Bieres verbunden. Mehr davon gab es beim anschließenden guten Essen im stilvoll zum Restaurant ausgebauten ehemaligen
Lagerkeller, in dem auch viele historische Geräte zur Bierherstellung zu sehen sind.
Ziel des nächsten Tages war der Plauener Weihnachtsmarkt. Zwischenstation war die Göltzschtalbrücke bei Greiz. Sie ist die größte (Eisenbahn-)Ziegelbrücke der Welt, 1851 fertig gestellt. Zum Mittagessen ging es weiter nach Zeulenroda ins Ratskeller- Restaurant im wunderschönen Rathaus der Stadt.
Danach Weiterfahrt nach Plauen. Schon vom Parkplatz neben der Schlossruine auf dem Schlossberg Hradschin (Mitte 13. Jh.) bietet sich ein schöner Blick auf die Stadtsilhouette mit dem alten Rathausturm und der doppeltürmigen St. Johanniskirche. Die berühmten Plauener Spitzen werden u. a. auf dem gemütlichen, schön dekorierten Weihnachtsmarkt angeboten, wie natürlich auch die Erzgebirgische Holzkunst in seinen historischen und moderneren Varianten. Thüringer "Roster" (Bratwurst) finden auch die Lipper sehr lecker.
Am 6. Dezember gab es zum Start der Rückreise ein Novum in der Vereinsreisegeschichte. Zum Nikolaustag wurden Tüten mit Plätzchen und Süßigkeiten verteilt, die von den Familien Kunze und Bruns zusammengestellt worden waren. Uwe K. wurde posthum zum „Vereins- Weihnachtsbäckerei- Meister“ ernannt, denn er hatte all die leckeren Plätzchen in verschiedenen Ausführungen gebacken. Herzlichen Dank dafür an alle Helfer. Mittags wurde in Freyburg an der Unstrut die Sektkellerei „Rotkäppchen“ besichtigt. Der sehr informativen Führung mit Erläuterung der historischen Entwicklung und Produktions-methoden folgte eine gesellige Sektverkostung auch mit Produkten, die es nur dort zu kaufen gibt. Ein schöner Reiseabschluss mit guter Stimmung für die Rückfahrt.
Nachfolged eine
kleine Bildergalerie (1 x anklicken = Vergrößerung).
Jahreshauptfahrt im Mai 2018 nach Italien in die Toskana
46 Mitglieder und Vereinsfreunde unseres Vereins reisten vom 28. April bis 06. Mai per Bus nach Italien in die Toskana.
Nach der Zwischenübernachtung in Garmisch- Partenkirchen ging es nach Montecatini Terme ins Hotel bis zur Rückreise am 5. Mai. Von dort aus wurden Tagesausflüge unternommen. Zunächst nach Pisa, wo als Erstes die große Menge an Touristen beeindruckte, dann aber die berühmte Piazza dei Mirácoli, der Platz der Wunder, mit dem Schiefen Turm, dem romanischen Dom sowie dem Baptisterium, die größte Taufkapelle der christl. Welt. Nächstes Etappenziel war die Etruskerstadt Lucca. Von einer Stadtführerin geleitet, wurde die Piazza del Mercato, der Dom und die Kirche San Frediano erkundet. Zum Ausruhen und Genießen war den Tag abschließende Wein-probe mit toskanischem Abendessen willkommen. --- Wie immer: Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung ---
Die nächste Exkursion führte per Eisenbahn zur toskanischen Hauptstadt Florenz. Auch mit Unterstützung der Stadtführerin konnten nicht alle historischen Bauten mit unzähligen Kunstschätzen besichtigt werden. Beeindruckend die Kirche San Marco, der Dom Santa Maria del Fiore mit der imposanten Kuppel sowie die einzigartige Kirche Orsanmichele. Einige Reiseteilnehmer waren auf eigene Faust unterwegs, zum Ponte Vecchio mit seinen exklusiven Goldschmiedegeschäften oder zum Porcellino, dem bronzenen Wildschwein, dessen Schnauze gestreichelt werden will, um eine Wiederkehr nach Florenz zu garantieren. Sehenswert auch der Palazzo Strozzi (Renaissance- Palast), bestückt mit zeitgenössischer Kunst, z.B. den zwei 20m hohen spiralförmigen Rutschen des Künstlers Carsten Höller, die ausprobiert werden konnten.
Siena, die Stadt des bekannten Pferderennens Palio, durfte im Reiseprogramm nicht fehlen.Die muschelförmige Piazza del Campo ist für viele Reisende einer der schönsten Plätze der Welt. Anschließend Weiterfahrt nach San Gimignano, das mittelalterliche, gut erhaltene Städtchen mit seinen 13 kurios anmutenden Geschlechtertürmen, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Der letzte Bus-Ausflug ging in die „Cinque Terre – Fünf Dörfer“ im Süden der Riviera del Levante, zu Recht berühmt für ihre land-schaftliche Schönheit. Monterosso mit seinen bunten, auf die felsige Küste gebauten Häusern vermittelt den mediterranen Charme dieses einmalig schönen Küstenstreifens. Auch ein UNESCO- Welterbe. Zurück fuhr man per Schiff Richtung La Spezia, was erneute herrliche Ausblicke bot.
Der letzte Reisetag in Montecatini Terme war den Reiseteilnehmern zur eigenen Gestaltung überlassen. Die vielen schönen Eindrücke, die an dieser Stelle nicht alle ausgeführt werden können, konnten entspannt verarbeitet werden. Die Rückreise, mit Zwischenübernachtung in Memmingen, verlief problemlos, was die Zufriedenheit der Mitreisenden voll-endete. Die Reiseteilnehmer danken den Reise-organisatoren Horst Grote und Ulrike Wehrmann für die gute Fahrt-gestaltung, Unterbringung und Verpflegung.
06. - 13. Mai 2017: Kolberg " Polnische Perle der Ostsee" war für knapp 40 Teilnehmer eine weite Bus-Reise wert. KOLOBRZEG ist eine sympathische Stadt, hierzulande als Kurort und Seebad bekannt. Die Altstadt, der Hafen mit dem Leuchtturm, die Strand-Uferpromenade mit der Seebrücke bieten viele Möglichkeiten für Spaziergänge, Muße, Erholung und Einkehr. Dazu unser Tagesausflugsprogramm: Leba- Wanderdünen, Stettin, Swinemünde und der Besuch der Sandskulpturenschau in Ahlbeck (D) waren eindrucksvolle Erlebnisse. Unterwegs auch kurze Zwischen-stopps, z.B. in Stolp (Slupsk) am 08. Mai, wo wir zufälliger Weise eine Militärparade aus Anlass des 72. Jahrestages der
Beendigung des 2. Weltkrieges miterleben konnten. Abends, im Hotel, an der Parseta gelegen, gab es immer
Unter-haltung - und auch sonst waren wir sehr zufrieden! Hier unsere automatische Bilder- Galerie: